Spirituelle Erfahrungsberichte

 


 

Öffnung des Herzchakra und des Dritten Auges

Ich kenne Leonhard nun schon seit über einem Jahr. Anfangs ging ich zu ihm, um mich von ihm wegen diverser gesundheitlicher Probleme behandeln zu lassen. Da mir seine Behandlungen sehr gut taten und mir seine herzliche und sanftmütige Art sehr zusagte, setze ich die Behandlungen fort. Mit der Zeit begann eine Verwandlung von innen heraus. Ich fühlte mich leichter, gefühlvoller und entspannter. Dinge die vorher sehr wichtig waren verloren an Bedeutung, während ich mich an den kleinen Dingen des Lebens mehr und mehr erfreute.  Seit kurzem erlebe ich zuweilen Zustände völliger Entspannung und Gelassenheit. Bei einer Behandlung sah ich, einen kreisrunden Fleck auf meiner Stirn aus dem helles Licht strahlte.

Auch merke ich, wie sich mein Herzchakra mehr und mehr öffnet, das fühlt sich an als ob sich ein großer Kreis in der Mitte meiner Brust dreht. Ich werde die Arbeit mit Leonhard auf jeden Fall fortsetzten und bin gespannt wohin mich der Weg führt.

Dir Leonhard danke ich von ganzem Herzen, dass du mir dabei hilfst diese Erfahrungen machen zu dürfen.

A. L.


 

Einen solchen Bericht zu schreiben, stellte mich vor eine schwierige Aufgabe: Wie beschreibt man das Unbeschreibliche, wie verliert man Worte über etwas, für das es kaum Worte gibt, das über Worten steht? Die Bilder, durch die Seelen sprechen, sind nicht unbedingt rational zu erklären und genau das ist wohl die Schwierigkeit, mit der Leonhard wohl immer konfrontiert ist, wenn er Menschen behandelt und ihnen erklären soll, was er in Bezug auf sie sieht.

Vorab gesagt, ich bin zwar ein spirituelles Wesen, habe jedoch auch eine sehr ausgeprägte Ratio. Ich bin Wissenschaftlerin. Damit geht ganz automatisch eine gewisse Skepsis, ein stetiges Infrage stellen, einher. Trotzdem gibt es für mich als Ethnologin und Religionswissenschaftlerin, die sich lange mit anderen Kulturkreisen und deren Denken, Handeln und Fühlen beschäftigt hat, weitaus mehr als nur wissenschaftliches Denken. Wissenschaft ist nur eines der vielen Weltdeutungs- und Erklärungssysteme, die es auf der Welt gibt. Je mehr ich lese und je mehr ich weiß, desto mehr wird mir klar, dass Wissenschaft nicht unbedingt Wahrheit bedeutet, obwohl diese ihr eigentlich verpflichtet ist oder zumindest sein sollte. Wahrheit, so denke ich, steht außerhalb von Worten. Wann immer wir sprechen oder auch nur denken, können wir nicht anders als in der Kultur zuhause bleiben, in der wir aufgewachsen sind, die uns von Kindesbeinen an geprägt hat. Deshalb spricht wohl auch die Seele weniger in Worten, wenn sie kommuniziert, sondern drückt sich über Bilder aus. Leonhard hat die Gabe, diese Bilder während seiner Behandlungen zu sehen und teilt sie seinen Patienten mit. Er gibt nur Deutungsansätze, interpretieren sollte man selbst, weil der Produzent mit den Seelen-Symbolen, die er selbst erzeugt, einfach am besten umgehen kann. 

Als ich Leonhard das erste Mal traf, weil mich ein Freund mit zu ihm nahm, war ich, wie immer, ein wenig skeptisch, obwohl er von Anfang an auf mich einen sehr positiven und sympathischen Eindruck machte. Die ruhige Art und die ruhige Stimme, sprechen von einem Menschen, der niemandem etwas Böses will. Im Gegenteil. Wir führten ein kurzes Anfangsgespräch, danach legte ich mich auf seine Liege und versuchte mich zu entspannen. Es war zunächst nicht einfach, den stetigen Gedankenkreisel in meinem Kopf los- und mich so auf die Behandlung einzulassen. Und das erste Mal gelang mir das auch nur bedingt, was sich aber sehr schnell ändern sollte, wie mein folgender Bericht erläutert. Die Behandlungen laufen immer nach dem gleichen Schema ab, sind aber, zumindest für mich, jedes Mal ein bisschen anders gewesen. Man muss dazu sagen, dass ich im Großen und Ganz gesund bin, aber wie jeder Mensch mit gewissen Verhaltensmustern kämpfe, die wohl von alten Verletzungen und überholten Denkstrukturen herrühren. Diese wollte ich mit Hilfe von Leonhard an einem Wochenende angehen, an dem mehrere Behandlungen aufeinanderfolgend durchgeführt wurden.

Die Behandlungen dauern ungefähr eine Stunde, mal ein bisschen länger, mal ein wenig kürzer. Leonhard deckt dich zu, damit du warm liegst und dich wohl fühlen kannst. Man sollte möglichst gerade liegen, Arme an der Seite. Erst fasst er die Füße und die Fußgelenke an, verweilt dort in Stille. Irgendwann legt er die Hände auf deine Herzregion, ganz zum Schluss auf deinen Kopf. Gibt es kranke Bereiche im Körper, legt er auch dort die Hände auf.

Die erste Behandlung habe ich noch gut in Erinnerung, ab der zweiten jedoch bin ich immer in eine Art Trancezustand geraten, der mich die Zeit vergessen ließ. Ich frage mich bis heute, ob das nun Schlaf war, aber ich gehe nicht davon aus. Ein ähnliches Gefühl kannte ich bereits vom musizieren. Es ist das Gefühl, das manche „Flow“ nennen, ein völliges Im-Moment-Sein, das man als Zusammenziehen von Zeit empfindet. Bei der Behandlung war es jedoch sehr viel stärker. Ich habe gespürt wo die Hände lagen, aber nicht wie lange. Mein Geist war völlig beruhigt. Oft kam ich erst wieder richtig zu mir als die Behandlung vorbei war und Leonhard mir erzählte, was er gesehen hatte.

Überzeugt hat mich der folgende Vorfall: Während meiner zweiten Behandlung sah ich zu einem Zeitpunkt abwechselnd zwei Farben. In meiner Brust war es sonnengelb, diese Farbe dehnte sich dann aus, stieg wie in einem Kreis über meiner Brust auf und fiel sodann über meinen Kopf, der zuvor in grünes Licht getaucht war. Obwohl ich dies noch nicht erzählt hatte, sagte Leonhard mir später, dass er eben diese Farben auch auf mir gesehen hätte.

Außerdem sah er Folgendes: Er stand vor einem Bretterverschlag, der in die Tiefe ging, und konnte dort nicht weiter. Dann tauchte ich als ein ungefähr zehnjähriges Kind auf und nahm ihn bei der Hand. Mit der anderen Hand entfernte ich die Bretter und führte ihn abwärts. An einem massiven Holztisch saß ein abgemagerter knochiger Mann mit einer sehr markanten Nase. Auf dem Tisch davor lag ein spitzer Gegenstand.  Der abgemagerte Mann weise darauf hin, dass das, was da einmal saß, wohl inzwischen seine Macht größtenteils verloren hätte. Dann hätte ich ihn weitergeführt und noch weiter unten lagen zwei Männer auf dem Bauch. Leonhard sagte, ich, das kleine Kind, hätte die ganze Zeit über keine Angst gehabt, sondern eher einen neugierigen Eindruck gemacht. Dann wären wir wieder an die Oberfläche gegangen und weiter gezogen. Wir kamen bei einer anderen Behandlung später noch einmal an diesen Ort, die zwei Männer waren inzwischen verschwunden, Tisch und Skelett lagen zusammengebrochen auf dem Kellerboden.

Mir war sofort klar wer der abgemagerte Mann war. Meine gesamte Kindheit hatte ich unter einem strengen Vater gelitten, vor dem ich immer Angst hatte, weil er unberechenbar war. Die beiden Männer die ich auf dem Bauch liegen vorfand, bringe ich in Verbindung mit ehemaligen Beziehungen.  Meine Beziehungen liefen immer nach einem ähnlichen Schema ab: Die Männer, in die ich mich verliebte, entpuppten sich nach einer Weile immer als Menschen, die mich ebenso wie mein Vater in meiner persönlichen Freiheit einschränkten.

Als ich nach fünf aufeinanderfolgenden Behandlungen an besagtem Wochenende mit dem Zug nach Hause fuhr, war ich glücklich. Ich hatte das seltsame Empfinden von gleichzeitiger Stärke und Sanftheit. Ich fühlte mich ganz leicht, zart sowie ganz und gar bei mir. Ich hatte während der Behandlung noch viel mehr erlebt, diese Geschichten möchte ich aber nicht mit anderen teilen, jedoch noch ein paar allgemeinen Beobachtungen, die ich als Veränderungen in meinem Leben in der Zeit nach dem intensiven Wochenende erfuhr. In der folgenden Zeit fühlte ich mich generell bewusster, sensibler für das, was als Gefühl von anderen auf mich einstürmt. Mir wurde auf einmal meine schlechte Ernährung klar, die sich durch Stress und Hektik wider besseres Wissen in meinem Alltag eingeschlichen hatte. Es stieß mir viel eher auf, Zeit mit Menschen zu verbringen, deren Anwesenheit mir nicht gut tat, mich Kraft kostete. Ich konnte diese mir schadenden Verhaltensweisen in den nächsten Wochen und Monaten nicht komplett, aber doch deutlich zum Besseren verändern.

Nachtrag:
Blicke ich nun, ein ganzes Jahr später zurück, bin ich mittlerweile in der Lage Liebe an Menschen zu schenken, die es verdient haben. Zum ersten Mal bin ich mit einem Mann zusammen, der mich so akzeptiert wie ich bin. Es ist noch der Gleiche, den ich kurz vor den Behandlungen kennengelernt und mit dem ich viele Kämpfe ausgefochten habe. Er ist nicht perfekt und ich kann nicht sagen, ob ich mit ihm mein Leben verbringen werde, aber ich habe ihn mittlerweile in unserer Partnerschaft als eigenes Wesen begriffen, das ich liebe und deswegen nicht einengen möchte. Er bringt mir inzwischen genau das Gleiche entgegen. Was ich schon immer ahnte, ist nun für mich zur sicheren Erkenntnis gewachsen: Heilung ist mehr als den Körper zu heilen. Gesundheit ist mehr als ein gesunder Körper. Körper, Seele und Geist sind eins. Erst deren harmonisches Zusammenspiel macht Gesundheit, im Sinne von sich heil fühlen, möglich. Danke, Leonhard. Durch dich weiß ich, dass man keine großen Worte machen muss, um wahrhaftig zu sein. In Deiner Ruhe liegt Deine Kraft.

Es war mir wichtig diesen Bericht zu schreiben aber ich möchte aus beruflichen Gründen anonym bleiben.